Horgenglarus
Ateliertisch t-7060
Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060 Ateliertisch t-7060

Ateliertisch t-7060

Nur %1 übrig
SKU
Ateliertisch t-7060
lieferbar in 8 Wochen

Hans Bellmann, 1953

Masse: B 226 x T 86 x H 74 cm; Fussbreite: 75cm

Tischblatt: Eiche oder Schwarznuss furniert

Kanten: Massivholz Eiche oder Schwarznuss (beide Schweiz, Ungarn)

Wissenschaftlicher Name der Holzarten

Gestell: Metall, schwarz lackiert, demontierbar

Gleiter: Filz

ab CHF 4'266.25

Das Wort "Atelier" stammt aus dem Französischen, bedeutet "Werkstatt" und ist laut Wikipedia "der Arbeitsplatz eines Kreativen". Soviel ist sicher: Der ateliertisch wird seinem Namen gerecht. Frei im Raum stehend lässt sich bestens von allen Seiten an ihm arbeiten. Der Schweizer Architekt und Gestalter Hans Bellmann entwarf den ateliertisch für horgenglarus im Jahr 1953. Nun kehrt er nach vielen Jahrzehnten wieder ins Sortiment der Glarner Manufaktur zurück. 
Der ateliertisch wurde bereits in den Katalogen der 50er und 60er Jahren angeboten, allerdings war der filigrane Entwurf wohl noch etwas zu avantgardistisch und zukunftsorientiert für die damalige Zeit. Eigentlich verwunderlich, denn er ist ein unglaublich praktischer Begleiter. Das fand auch der Gestalter selbst: Bellmann arbeitete gerne an dem von ihm entworfenen Tisch. 
Bellmann hatte das Ziel, einen sehr leichten Tisch zu entwerfen. Zudem greift hier ein weiterer Grundgedanke des ehemaligen Bauhaus-Schülers: Der Tisch sollte äusserst einfach zerlegbar sein. Umzüge, bei denen der Tisch demontiert und wieder zusammengebaut werden muss, verkraftet er bestens. Dies liegt an der wiederum für Bellmann sehr typischen Konstruktionsweise und der Qualität der Fixierung. 
Die Ausarbeitung hat sich im Vergleich zum Entwurf von 1953 kaum geändert. Der Rahmen aus Vollholz wird an den Ecken durch eine beidseitige Absetzung verzahnt, so entsteht die sogenannte Konterfasson. Dies ist nicht nur ästhetisch ansprechend, die Ecken sind so auch robuster und das Tischblatt stabiler. Das eingelegte Tischblatt ist etwas dünner als der Rahmen, so können Querverstrebungen für die Verankerung der Beine eingepasst werden. Der ateliertisch behält so den Charakter der Leichtigkeit und ist dabei überaus stabil. 
Die Tischplatte steht auf Beinen aus mattschwarzem Stahlrohr. Die Beine sind zum Boden hin ausgestellt, immer zwei Beine treffen sich an jeweils einer Metallplatte auf der Tischunterseite. Die beiden Metallplatten sind mit je vier Schrauben an Massivholzquerstreben befestigt, die an der Tischunterseite angebracht sind. So kommt der Tisch mit insgesamt acht Schrauben aus und die Tischplatte lässt sich unkompliziert vom Gestell lösen und macht den ateliertisch gerade in Zeiten grosser Mobilität zum idealen Begleiter für das ganze Leben.

Bemerkung: Montage erforderlich